Besonders an unserer Spritzgussmaschine ist, dass sie mit 48V-Gleichstorm betrieben wird. Da unser Container über zwei Solarpanele verfügt sind wir so unabhängig vom Stromnetz. Die Sonnenenergie wird in vier Solarbatterien gespeichert. Diese werden in Reihe geschaltet und liefern so die 48V-Versorgungsspannung für den gesammten Container. An der Elektronik der Spritzgussanlage mussten ein paar kleine Änderungen vorgenommen werden. Die PID-Regler werden mit einer 12V-Versorgungsspannung betrieben. Dafür wird ein extra Step-Down-Regler von 48V auf 12V vorgesehen. Außerdem sind unsere Heizmanschetten Sonderanfertigungen auf die wir dank der netten Unterstützung der Firma Mickenhagen Zugriff haben. Diese werden von den Solarbatterien mit 48V versorgt.

Eine Weiterentwicklung, die wir von der Kunststoffschmiede in Dresden übernommen haben ist das Linearlager für die Kolbenführung. Auf diese Weise wird die Ausrichtung des Kolbens verbessert und es kommt seltener zum Verkanten.

Die Halterung unserer Spritzgussanlage wird direkt an den Container angeschweißt. Ein Umkippen ist so ausgeschlossen und mehr Sicherheit im Betrieb, gerade mit Kindern und Jugendlichen, gewährleistet.

Die Spritzgussform wird bei uns mit einem Wagenheber von unten an die Düse gepresst. Die Düse und der Anguss der Form sind konisch, so dass es zu einem Dichten und pass genauen Kontakt kommt.

Unser erstes Produkt war die Piranhaclamp der Kunststoffschmiede. Unsere Form ist dreiteilig und wurde für uns von Firma Jaster mit einem Wasser-schneider aus Stahl ausgeschnitten.